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Das Jugendzimmer – wenn Kinderlachen erwachsen wird
Eines Morgens am Frühstückstisch – plötzlich und unerwartet trifft er einen – dieser Satz der kleinen Prinzessin: „Mama die Wandfarbe in meinem Zimmer ist total uncool!“. Stimmt. Sie hat recht. Das ist der Moment zu erkennen, dass die Puppenküche, die Schaukel, der Kaufmannsladen und das Tipi Zelt des kleinen Abenteurers nicht mehr passend sind.
Ach, wie die Zeit vergeht! Jeder weiß, dass dieser Moment kommen wird - aus dem Kinderzimmer muss nun ein adäquates Jugendzimmer werden. Die Ansprüche haben sich verändert und die Wandfarbe ist in diesem Fall nur der Anfang.
Das Projekt Jugendzimmer steht ab jetzt bei Ihnen und Ihrem Nachwuchs ganz oben auf der Liste – und Sie werden die Entscheidung der Einrichtung nicht mehr alleine treffen können. Ihre Kinder wollen mitreden, mitbestimmen und sich in die Gestaltung ihrer ersten eigenen vier Wände einbringen.
Die Wünsche sind groß, aber das Zimmer bleibt im Grundriss das gleiche – da ist Kreativität gefragt. Statt lieblichem Rosa, Hellblau oder dezenten Sandfarben kommt nun ein cooles Blau, zartes Olivgrün oder gar ein sattes Grau zum Einsatz. Idealerweise bekommt der gesamte Raum einen neuen Anstrich – das verleiht dem Raum mehr Tiefe. Die lustige Dinosaurier-Tapete muss einem neuen Look weichen – zum Beispiel einer Tapete in Vespa-Optik oder doch Streifen? Gemalt oder als Tapete?
Der Schreibtisch wird größer, denn die Schule fordert ihren Tribut - zahlreiche Unterlagen, Bücher und vieles mehr. Der Schreibtischsessel muss mitwachsen und für den erhöhten Lernaufwand auch ergonomisch sein. Neue Möbel in klarem Weiß oder in coolem Grau ändern die Optik des Kinderzimmers komplett und schaffen damit spielend den Übergang zum Jugendzimmer. Der Stauraum für Spielzeug wird weniger, dafür wird der Kleiderkasten größer. Das Memoboard an der Wand wird von einem großen Spiegel abgelöst. Das Puppenhaus weicht dem ersten kleinen Schminktisch – mit genug Platz für Lipgloss & Co. Die Dinosaurier in den Regalen werden von der Harry Potter Sammlung abgelöst und der neue Lieblingssport Skateboard, Reiten oder doch Fußball wird optisch vertreten sein.
Privatsphäre steht plötzlich an oberster Stelle
Das Bett wird nun zur Besprechungscouch für lange Telefonate mit der besten Freundin oder der optimale Platz für endlose Playstation-Duelle mit den coolen Freunden. Die Kissen dürfen bleiben, der Bezug ist schnell getauscht, denn sie werden beim ersten Liebeskummer helfen, die Tränen zu trocknen. Nicht zu vergessen, ein eigener Platz zum Plaudern und Entspannen mit den Freundinnen und Freunden. Sitzsäcke sind eine ideale Lösung, wenn für ein eigenes Sofa zu wenig Platz ist. Ein gemütlicher Teppich rundet die neue Wohlfühloase ab.
Ob ein eigener Fernseher in das neue Zimmer einzieht, wird eine nicht unbedeutende Frage sein! Doch was bleibt übrig von der kindlichen Welt?
Es bleibt die Sammlung der Matchbox-Autos, die noch immer in der Ecke steht – scheinbar unbeachtet. Die Stofftiere, die solange auf dem Bett gewohnt haben, bleiben – nur an einer anderen Stelle. Auch wenn das Kinderzimmer sich verändert und kleine Menschen zu großen Menschen werden – eines wird immer gleich bleiben:
Der alte, etwas in die Jahre gekommene Teddybär, der Ihr Kind so begleiten wird, wie er Sie begleitet hat. Viel Spaß beim Erwachsenwerden!