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Wohnpsychologisches Sanieren
3 Tipps zum Sanieren vom österreichischen Wohnpsychologen Dr. Harald Deinsberger-Deinsweger, die sich leicht umsetzen lassen, um den Wohlfühlfaktor in den eigenen vier Wänden zu erhöhen.
Tipp 1: Leben
Vermeiden Sie Kargheit in Räumen, die für zwischenmenschliche Kommunikation gedacht sind (z.B. Essplatz oder Wohnecke). Schlichtheit in der Gestaltung mag zwar für viele Bereiche in Ordnung sein, wenn man es so mag. Aber der Verlauf von zwischenmenschlichen Interaktionen wird durch eine lebendige, vielfältige (zwar nicht chaotische aber im besten Sinne harmonische, "belebende") Gestaltung deutlich unterstützt.
Tipp 2: Empfinden
Hören Sie auf Ihr eigenes Empfinden. Lassen Sie sich beispielsweise keine "Wasseradern" einreden, die "böse" Strahlen nach oben senden würden. Es hat noch nie jemand so etwas wie "Wasseradern" gefunden, soweit man auch hinunter gräbt. Irgendwann stößt man meist auf Grundwasser oder wasserführende Schichten, aber das war es dann auch. Aderförmige Gebilde, in denen Wasser fließt sind geologisch nicht existent. Lassen Sie sich auch keine fiktiven (unterirdischen) "Störzonen" oder dergleichen einreden. Bei allen seriösen, objektiven Untersuchungen gab es genauso viele unterschiedliche Ergebnisse, wie teilnehmende Personen, die von sich behaupteten, dass sie solche Störzonen ausfindig machen könnten. Das heißt, wenn es irgendwelche - noch unerforschten unterirdischen Einflussfaktoren geben sollte, dann wirken diese individuell höchst unterschiedlich. Daher die Empfehlung: Hören Sie auf Ihr eigenes Empfinden. Spüren Sie in ruhigen Momenten in sich hinein, wo Sie sich in Ihrer Wohnung wohl fühlen und wo nicht. Ordnen Sie danach Ihre Lieblingsplätze an und gestalten Sie diese so, dass Sie sich dort gut entspannen können. Experimentieren Sie ruhig beim Sanieren bis Sie das Richtige finden.
Tipp 3: Sehen
Stellen Sie Zimmerpflanzen so in den Raum, dass sie vom Arbeitsplatz oder Lernplatz aus seitlich oder auch frontal gesehen werden können. Bzw. ordnen Sie Ihren Arbeitsplatz oder den Lernplatz Ihres Kindes so an, dass von ihm aus auch ein Blick auf Pflanzen möglich wird. Das bedeutet zwar nicht, dass Ihr Kind automatisch zu einem Genie wird, aber es unterstützt nachweisbar die Konzentrationsdauer.