Raiffeisen Bausparkasse: Bauspar-Revival 2022 und mit gemischten Gefühlen durchs Finanzierungsjahr

Aus Sicht der größten heimischen Bausparkasse, Raiffeisen Bausparkasse (RBSK), verlief das Jahr 2022 außergewöhnlich gut. Ein entscheidender Grund dafür sind die wiederkehrenden Zinsen, die ab dem ersten Quartal dafür sorgten, dass die Nachfrage nach Bausparfinanzierungen in den ersten Monaten des Jahres rapide in die Höhe schnellten und die Sparform Bausparen ein wahres Comeback feiern konnte. „In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Momente, in welchen wir bisher noch nie Dagewesenes erlebt haben. 2022 hat hier noch einmal alles übertroffen: Die rasche Wiederkehr der Zinsen hat sparseitig dazu geführt, dass die Nachfrage nach Bausparen sprunghaft angestiegen ist. Finanzierungsseitig haben wir im ersten Halbjahr eine absolute Rekordnachfrage gesehen, die im zweiten Halbjahr ebenso rasch wieder abgekühlt ist“, resümiert Christian Vallant, Geschäftsführer der Raiffeisen Bausparkasse.

 

Sanierung, Renovierung, Um- und Zubau mit starken Zuwächsen

Mit mehr als EUR 2,1 Milliarden an vergebenen Finanzierungen konnte RBSK das höchste Volumen ihrer Geschichte verzeichnen. Damit wurde das Vorjahresergebnis um rund 600 Mio. Euro übertroffen. Besonders hervorsticht, dass immer mehr Finanzierungen für Renovierung und Sanierung bzw. Um- und Zubau angefragt werden. Lag der Anteil der von uns vergebenen Finanzierungen für Renovierung und Sanierung bzw. Um- und Zubau von 2019-2021 unverändert im unteren einstelligen Prozentbereich, so konnten sich diese 2022 mehr als verdoppeln. Bei Zu- und Umbau betrug der Anteil der vergebenen Finanzierungen 10,5 Prozent, bei Sanierung und Renovierung gar 13,7 Prozent. Auch bei der Höhe der vergebenen Summen, spiegelt sich der starke Zuwachs wider. Die durchschnittliche Darlehenssumme für Sanierung und Renovierung stieg auf 98.000 Euro (2021: 73.000 Euro), jene für Um- und Zubauten auf 173.000 Euro (2021: 145.000 Euro). „Gerade in Hinblick auf nachhaltiges Bauen und Wohnen stimmt die Tendenz hin zur Aufwertung von Altbestand, also bereits bestehende Wohngebäude, durch Sanierung und Renovierung bzw. Um- und Zubau,“ erklärt Vallant.  

 

Prognose: Trend zum Bausparen ungebrochen

200.000 neu abgeschlossene Bausparverträge läuten 2022 das Comeback von Bausparen ein. „Das Paket aus Zinsen, staatlicher Prämie und größtmöglicher Sicherheit, welches Bausparen bietet, wird von den Österreicherinnen und Österreichern stark angenommen und wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend auch weiterhin fortsetzt. Denn gerade in unsicheren Zeiten wird Bausparen seinem Ruf als krisenfeste Veranlagungsform voll gerecht,“ erläutert Christian Vallant. RBSK geht davon aus, dass sich der Trend zum Bausparen 2023 ungebrochen fortsetzen wird, während man bei Immobilienfinanzierungen – insbesondere bei Kauf und Neubau – mit Vorsicht ins neue Jahr gestartet ist. Die anhaltende Teuerung, gestiegene Baukosten sowie die im vergangenen Jahr neu eingeführte Kreditinstitute lmmobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung, werden sich bis auf Weiteres negativ auf die Nachfrage von Finanzierungen auswirken. 

 

* * * * *
 

Raiffeisen Bausparkasse

Die Raiffeisen Bausparkasse ist das Spezialinstitut der Raiffeisen Bankengruppe Österreich für die Finanzierung, Erhaltung sowie Verbesserung von Wohnraum. Sie bietet prämienbegünstigte Sparverträge an und ermöglicht mit maßgeschneiderten Darlehensangeboten neben der Wohnraumschaffung auch die Finanzierung von Bildungs- und Pflegemaßnahmen. Die Raiffeisen Bausparkasse serviciert rund 1,6 Millionen Kunden in Österreich. Die Raiffeisen Bausparkasse ist Mitglied der Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative. Mehr Informationen finden Sie unter bausparen.at.

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: 

Andrea Pelinka-Kinz

Head of PR Subsidiaries Austria | Spokeswoman

Raiffeisen Bank International AG

Am Stadtpark 9, 1030 Wien

t +43 1 717 07-8787

e andrea.pelinka-kinz@rbinternational.com